Bildende Kunst

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  • Marc Chagall (1887-1985)
    *1887 in Peskowatik, heute Stadtteil von Witebsk, Russisches Kaiserreich, heute Belarus
    +1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich
    war ein russisch-französischer Maler jüdischer Religionszugehörigkeit.
    Sein Geburtsname war Мойше Хацкелевич Шагал / Moische Chazkelewitsch Schagal. Das familiäre Umfeld, sein Heimatort Witebsk und Motive aus der Bibel
    sowie aus dem Zirkus sind Hauptthemen seiner Bilder.
    Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole.
    Chagall gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts.
    Er wird oft dem Expressionismus zugeordnet und als „Maler-Poet“ bezeichnet.
    Wikipedia 2023

  • Ferdinand Kobell...

    Ferdinand Kobell (* 7. Juni 1740 in Mannheim; † 1. Februar 1799 in München) war ein deutscher Landschaftsmaler, Kupferstecher und Radierer.

    In der Staatlichen Gemäldesammlung Aschaffenburg (Schloss Johannisburg) ist ein Aschaffenburg-Zyklus Kobells, bestehend aus Landschaftsbildern und Stadtansichten dauernd ausgestellt. Innerhalb dieses Bilderzyklus ergibt sich aus sechs Ölgemälden, die von unterschiedlichen Stockwerken und Fenstern des Schlosses Johannisburg aus gemalt sind, gewissermaßen ein 300-Grad-Panorama der Fluss- und Spessartlandschaft um Aschaffenburg. Es sind dies die Gemälde mit den Inventarnummern 6585 (Titel: „Blick vom Aschaffenburger Schloss auf Marstall und Mainbrücke“), 9802 („Mainbrücke bei Aschaffenburg“), 6544 („Blick von Aschaffenburg auf Schloss Schönbusch“), 6545 („Blick vom Aschaffenburger Schloss mainabwärts“), 6587 („Blick vom Schloss in Aschaffenburg auf die Stadt gegen Norden“) und 6546 („Blick von Aschaffenburg nach Goldbach“). Auf den Panoramacharakter dieser sechs Gemälde wird allerdings im Katalog nicht eigens hingewiesen. Auch erschließt sich der enge Zusammenhang dieser Gemälde dem Betrachter nicht auf den ersten Blick, weil sie an unterschiedlichen Wänden bzw. nicht in der entsprechenden Aneinanderreihung aufgehängt sind. Zum Aschaffenburg-Zyklus, der laut Eduard Coudenhove-Erthal ursprünglich aus 15 Gemälden bestand, zählen weiterhin die Gemälde mit den Inventarnummern 6586 (Titel: „Oberer See im „Schönen Busch“ bei Aschaffenburg“), 9803 („Das Schloss in Aschaffenburg“) und 9807 („Blick auf Aschaffenburg von Osten“), das die Stadt und ihre Umgebung vom Godelsberg aus darstellt.

    Quelle: Wikipedia 2021

  • Max Liebermann...
    geboren am 20. Juli 1847 in Berlin; gestorben am 8. Februar 1935 ebenda
    war ein deutscher Maler und Grafiker.
    Er gehört zu den bedeutendsten Vertretern des deutschen Impressionismus.
    Nach einer Ausbildung in Weimar und Aufenthalten in Paris und den Niederlanden schuf er zunächst naturalistische Werke mit sozialer Thematik.
    Durch die Beschäftigung mit den französischen Impressionisten fand er seit 1880 zu einer lichten Farbigkeit und einem schwungvollen Farbauftrag, der sein Hauptwerk prägt.
    Sein Schaffen steht symbolisch für den Übergang von der Kunst des 19. Jahrhunderts hin zur Klassischen Moderne zur Zeit des Wilhelminismus und der Weimarer Republik.
    Diesen Wandel förderte er als Präsident der Berliner Secession.
    Von 1920 bis 1932 war er Präsident, dann Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste.
    Als Repräsentant der Republik und Jude verließ er 1933 angesichts der Gleichschaltungspolitik der Nationalsozialisten die Akademie.
    Seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte er zurückgezogen in seiner Heimatstadt Berlin.
    Wikipedia 2023

  • Emil Orlik (1870-1932)

    Emil Orlik (* 21. Juli 1870 in Prag; † 28. September 1932 in Berlin) war ein böhmischer Maler, Grafiker, Fotograf, Medailleur und Kunsthandwerker.
    Orlik war vor allem als Zeichner und Grafiker (Radierungen und Holzschnitte) tätig. Seine Motive umfassen Porträts bedeutender Zeitgenossen, u. a. von Henrik Ibsen, Bernhard Pankok, Gustav Mahler, Hermann Bahr, Max Klinger, Jakob Wassermann und Rainer Maria Rilke, den er seit 1896 aus Prag kannte.
    In Orliks Berliner Zeit entstanden u. a. Porträts von Ernst Barlach, Lovis Corinth, Otto Dix, Käthe Kollwitz, Max Slevogt, Franz Werfel, Rudolf Steiner, Thomas Mann, Albert Einstein, Franz Marc oder Alfred Döblin. In Zusammenarbeit mit Max Reinhardt schuf er für dessen Inszenierungen Bühnenbild- und Kostümentwürfe.
    Als Beilagen veröffentlichte die Kunstzeitschrift Pan 1897 kleine Radierungen von Orlik, darunter eine kleinformatige Radierung des Plakates Die Weber zu Gerhart Hauptmanns gleichnamigem Sozialdrama. In einem Brief vom 13. September 1897 an den Dichter verwies er auf die Reproduktion des Plakates in dieser Zeitschrift, das „als Grundstein des deutschen Sozialplakates“ gilt.

  • Auguste Rodin (1840-1917)

    François-Auguste-René Rodin
    (12. November 1840 in Paris; † 17. November 1917 in Meudon)
    war ein französischer Bildhauer und Zeichner.
    Mit ihm begann das Zeitalter der modernen Plastik und Skulptur.
    Quelle Wikipedia 2022

  • Christian Schad (1894...

    Christian Schad (* 21. August 1894 in Miesbach, Oberbayern; † 25. Februar 1982 in Stuttgart) war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt. Seit 2022 ist seinen Werken ein eigenes Museum in Aschaffenburg gewidmet. Der gesamte Nachlass wird von der Christian-Schad-Stiftung ebenfalls in Aschaffenburg verwaltet.

  • Karl August...

    Carl August Schwerdgeburth (* 9. August 1785 in Dresden; † 25. Oktober 1878 in Weimar) war Kupferstecher und Maler.
    Er war Hofkupferstecher beim Fürsten von Sachsen-Weimar-Eisenach. Seine bekanntesten Werke sind ein Kupferstich von Johann Wolfgang von Goethe und ein Stahlstich-Zyklus über das Leben von Martin Luther.
    Der Stich von Johann Wolfgang von Goethe ist das letzte nach dem Leben geschaffene Bildnis von Goethe. Die zugrundeliegende Zeichnung wurde zu Goethes Lebzeiten fertig und auch von Goethe angenommen.
    Der Zyklus über Martin Luther enthält einen Stich, der Luther in seinem Wohnzimmer in Wittenberg mit seiner Familie unter einem Weihnachtsbaum zeigt. Dieses Bild von 1856 wurde zur Quelle der Legende, Luther sei der Erfinder des Weihnachtsbaumes.

  • Heinrich Zille...
    Heinrich Rudolf Zille (* 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden; † 9. August 1929 in Berlin) war ein deutscher Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der Pinselheinrich genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte.

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