Wissenschaft

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  • Theodor Adorno...

    Theodor W. Adorno (* 11. September 1903 in Frankfurt am Main; † 6. August 1969 in Visp, Schweiz) war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Musikphilosoph und Komponist. Er zählt mit Max Horkheimer zu den Hauptvertretern der als Kritische Theorie bezeichneten Denkrichtung, die auch unter dem Namen Frankfurter Schule bekannt wurde. Bereits als Schüler beschäftigte er sich mit der Philosophie Immanuel Kants. Ab 1931 lehrte er als Privatdozent an der Frankfurter Universität bis zum Lehrverbot 1933 durch die Nationalsozialisten. Während der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte er in die USA.  Nach seiner Rückkehr war er einer der Direktoren des in Frankfurt wiedereröffneten Instituts. Wie nur wenige Vertreter der akademischen Elite wirkte er als „öffentlicher Intellektueller“ mit Reden, Rundfunkvorträgen und Publikationen auf das kulturelle und intellektuelle Leben Nachkriegsdeutschlands ein und trug zur demokratischen Reeducation des deutschen Volkes bei.

    Quelle: Fotografie aufgenommen in Heidelberg, April 1964 von Jeremy J. Shapiro/ CC BY-SA 3.0

  • Franz Bopp (1791-1867)

    Franz Bopp (* 14. September 1791 in Mainz; † 23. Oktober 1867 in Berlin) war ein deutscher Sprachwissenschaftler und Sanskritforscher. Er gilt als Begründer der historisch-vergleichenden indogermanischen Sprachwissenschaft.
    Bopp siedelte mit seinen Eltern von Mainz nach Aschaffenburg über, wo seine Gymnasiallehrer Karl Windischmann und der Bibliothekar Joseph Merkel (1788–1866) in ihm das Interesse an orientalischen Studien weckten.Er formulierte eine bahnbrechende Schrift Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache, die mit einer empfehlenden Vorrede seines Lehrers Windischmann 1816 in Frankfurt am Main erschien. Diese Schrift von nicht einmal 160 Seiten markierte den Beginn der Indogermanistik als Wissenschaft; Franz Bopp gilt als ihr Begründer.

  • Lujo Brentano (1844-1931)

    Lujo Brentano (Kurzform seiner Vornamen Ludwig Joseph;[1] * 19. Dezember 1844 in Aschaffenburg; † 9. September 1931 in München) war ein deutscher Nationalökonom und Sozialreformer. Lujo Brentano wurde hineingeboren in die prominente, aus Italien stammende katholische Intellektuellenfamilie Brentano: Die Geschwister seines Vaters Christian Brentano waren die Schriftsteller Clemens Brentano und Bettina von Arnim, sein älterer Bruder der Philosoph und Psychologe Franz Brentano.
    In seinen Schriften begründete Lujo Brentano unter anderem, warum die Gewerkschaften und ihre Arbeitskampfmittel ein konstitutives Element der Marktwirtschaft seien; erst sie würden den Angebotszwang, unter denen Lohnarbeiter stünden, elastischer machen.
    1914 gehörte Brentano zu den Unterzeichnern des Manifest der 93, distanzierte sich aber später davon mit dem Argument, er habe den Text nicht gekannt. Lujo Brentano starb am 9. September 1931 in München, wurde aber auf eigenen Wunsch in der Begräbnisstätte der Brentanos auf dem Altstadtfriedhof in Aschaffenburg beigesetzt.

  • Charles Darwin...

    Charles_Darwin_aged_51.jpgCharles Robert Darwin (* 12. Februar 1809 in Shrewsbury; † 19. April 1882 in Down House/Grafschaft Kent) war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler.

    Die Ende 1831 begonnene und fast fünf Jahre andauernde zweite Reise mit der HMS Beagle, die den jungen Darwin einmal um die Welt führte, war zugleich Schlüsselerlebnis und Grundlage für sein späteres Werk. Der breiten Öffentlichkeit wurde Darwin erstmals durch seinen 1839 herausgegebenen Reisebericht bekannt. Mit seiner Theorie über die Entstehung der Korallenriffe und weiteren geologischen Schriften erlangte er in wissenschaftlichen Kreisen die Anerkennung als Geologe. Seine Untersuchungen an den Rankenfußkrebsen (Cirripedia) verschafften ihm Mitte der 1850er Jahre zusätzlich einen Ruf als angesehener Zoologe und Taxonom.

    Bereits 1838 entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche Selektion und erklärte so die phylogenetische Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten. Über 20 Jahre lang trug er Belege für diese Theorie zusammen. 1842 und 1844 verfasste Darwin kurze Abrisse seiner Theorie, die er jedoch nicht veröffentlichte. Ab 1856 arbeitete er an einem umfangreichen Manuskript mit dem Titel Natural Selection. Durch einen Brief von Alfred Russel Wallace, der dessen Ternate-Manuskript mit ähnlichen Gedanken zur Evolution enthielt, kam es im Sommer 1858 schließlich zu einer Veröffentlichung der Theorien über die Evolution durch beide. Ein Jahr später folgte Darwins Hauptwerk On the Origin of Species (Über die Entstehung der Arten), das als streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet und einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie darstellt.
    aus Wikipedia 2022

  • Hermann Dingler...

    Hermann Dingler (* 23. Mai 1846 in Zweibrücken; † 30. Dezember 1935 in Aschaffenburg)
    war ein deutscher Botaniker.

    Hermann Dingler, Sohn des Appellationsgerichtsrats Johann Gottfried Dingler, studierte dem Wunsch seines Vaters folgend Medizin, zunächst an der Universität Zürich und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Er schloss sich dem Corps Helvetia Zürich (WSC) und dem Corps Onoldia an.
    Als Inaktiver wechselte er an die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Universität Wien und wieder nach München. Beim ersten Aufenthalt in München wurde er 1870 zum Dr. med. promoviert. Beim zweiten erlangte er 1872 das Staatsexamen.

    Nach Abschluss des Medizinstudiums unternahm er eine botanische Studienreise durch Palästina und Kleinasien. In den Folgejahren war er Bahn- und Militärarzt in türkischen Diensten in Bithynien, Acco und Adrianopel. 1875 kehrte er nach München zurück, um sich wissenschaftlich der Botanik zuzuwenden. 1882 wurde er an der Universität Leipzig zum Dr. phil. promoviert. 1883 habilitierte er sich in München bei Carl Wilhelm von Nägeli für Botanik. Die Forstliche Hochschule Aschaffenburg berief ihn 1889 auf ihren Lehrstuhl, wo er bis zur Verlegung der Hochschule nach München im Jahre 1910 Botanik lehrte. Ausgedehnte Forschungsreisen unternahm er 1892 nach Kleinasien, 1909 nach Ceylon, 1912 nach Sizilien und 1914 in den Kaukasus. Nach seiner Emeritierung baute er die Sammlungen der Forstlichen Hochschule zu einem naturwissenschaftlichen Museum aus.

    Neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer war er Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins. Er gründete 1907 den Kreisausschuss für Naturschutz im westlichen Unterfranken. Sein Engagement galt der Errichtung von Eichenreservaten im Spessart. Nach seiner Emeritierung widmete er sich vor allem der Systematik, Geographie und Biologie der Rosengewächse.

    Hermann Dingler wurde in Hanau beigesetzt. Dennoch erinnert auf dem Altstadtfriedhof Aschaffenburg ein Grabstein an ihn. Verheiratet war er mit Maria geb. Erlenmeyer, Tochter des Chemikers Emil Erlenmeyer. Sein Sohn war der Philosoph Hugo Dingler.

    aus Wikipedia 02-2022

  • Gustave Eiffel...

    Alexandre Gustave Eiffel (* 15. Dezember 1832 als Alexandre Gustave Bonickhausen genannt Eiffel in Dijon; † 27. Dezember 1923 in Paris) war ein französischer Ingenieur und Konstrukteur von Bauwerken aus Stahl, darunter der Eiffelturm in Paris und die Freiheitsstatue in New York.

  • Otto Hahn (1879-1968)

    Otto Emil Hahn (* 8. März 1879 in Frankfurt am Main; † 28. Juli 1968 in Göttingen) war ein Pionier der Radiochemie. Für die Entdeckung der Kernspaltung des Urans wurde ihm 1945 der Nobelpreis für Chemie des Jahres 1944 verliehen.
    Seit 1928 war Hahn Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Chemie in Berlin. In der Zeit des Nationalsozialismus gehörte Hahn nach Einsteins Urteil zu den „Wenigen, die aufrecht geblieben sind und ihr Bestes taten während dieser bösen Jahre“. Seit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 gehörte er zu den schärfsten Kritikern der nuklearen Aufrüstung der Großmächte. Otto Hahn wurde nach dem Zweiten Weltkrieg einer der einflussreichsten Vorkämpfer für internationale Entspannungspolitik, der für seinen aktiven Pazifismus ab 1957 mehrfach für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde.

    Quelle: Nobel Foundation - http://nobelprize.org/nobel_prizes/chemistry/laureates/1944/hahn-bio.html

  • Ernst Haeckel (1834-1919)
    Ernst Heinrich Philipp August Haeckel (* 16. Februar 1834 in Potsdam; † 9. August 1919 in Jena) war ein deutscher Mediziner, Zoologe, Philosoph, Zeichner und Freidenker, der die Ideen von Charles Darwin zu einer speziellen Abstammungslehre ausbaute. Er trug durch seine populären Schriften und Vorträge sehr zur Verbreitung des Darwinismus in Deutschland bei und formulierte in diesem Zusammenhang das biogenetische Grundgesetz.
    Im Rahmen seiner Auseinandersetzungen mit der Übertragbarkeit rassischer Kategorien auf die gesellschaftliche Entwicklung des Menschen zählt Haeckel – hier klarer Gegner seines Lehrers Virchow – zu den schließlich entschiedenen Vertretern einer „eugenischen“ Sozialpolitik. Aufgrund seiner Überlegungen zur „künstlichen Züchtung“ des Menschen in modernen Gesellschaften gilt Haeckel als Wegbereiter der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland. Nationalsozialistische Ideologen zogen Ausschnitte seiner Aussagen später als Begründung für ihren Rassismus und Sozialdarwinismus heran, erklärten gleichzeitig aber wesentliche Teile von Haeckels Weltbild als unvereinbar mit der völkisch-biologistischen Sichtweise des Nationalsozialismus.

  • Jakob Heinrich von...

    Jakob Heinrich Hefner, ab 1856 von Hefner-Alteneck (* 20. Mai 1811 in Aschaffenburg; † 19. Mai 1903 in München) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor sowie Zeichner und Radierer.

    Hefner verlor schon in früher Jugend den rechten Arm, brachte es aber trotzdem im Zeichnen zu großer Vollkommenheit. Er widmete sich dem Studium der Kunstgeschichte, vornehmlich des Mittelalters, und wurde 1835 Lehrer an der erst 1833 gegründeten Gewerbeschule in Aschaffenburg („Professor der Zeichnungskunde“). Gleichzeitig war er künstlerischer Beirat der „Müllerschen Steingutfabrik“ in Damm, von 1835 bis 1842 sogar Teilhaber der Fabrik.

    Im Jahr 1852 übersiedelte Hefner mit seiner Familie nach München und wurde vom bayerischen König Maximilian II. zum Konservator der Königlichen Vereinigten Kunstsammlungen sowie am 1. Mai 1862 zum Konservator des königlichen Kupferstich- und Handzeichnungskabinetts ernannt. Im Jahr 1856 erhielt er vom König Maximilian II. den Beinamen Alteneck „zur Verhinderung störender Namensverwechslungen“. Unter Ludwig II. wurde Hefner-Alteneck zum 1. Juni 1868 Generalkonservator der Kunstdenkmäler Bayerns und Direktor des Bayerischen Nationalmuseums, zu dessen Entwicklung er wesentlich beigetragen hat. 1886 trat er in den Ruhestand. Bis zu seinem Tod stand er in regem Briefwechsel mit dem Aschaffenburger Museumskonservator Jean Friedrich.

  • Alexander von Humboldt...

    Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin; † 6. Mai 1859 ebenda) war ein deutscher Forschungsreisender mit einem weit über Europa hinausreichenden Wirkungsfeld. In seinem über einen Zeitraum von mehr als sieben Jahrzehnten entstandenen Gesamtwerk schuf er „einen neuen Wissens- und Reflexionsstand des Wissens von der Welt“ und wurde zum Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft. Er war der jüngere Bruder von Wilhelm von Humboldt.

    Mehrjährige Forschungsreisen führten Alexander von Humboldt nach Lateinamerika, in die USA sowie nach Zentralasien. Wissenschaftliche Feldstudien betrieb er unter anderem in den Bereichen Physik, Geologie, Mineralogie, Botanik, Vegetationsgeographie, Zoologie, Klimatologie, Ozeanographie und Astronomie. Weitere Forschungen betrafen die Wirtschaftsgeographie, die Ethnologie, die Demographie, die Physiologie und die Chemie. Alexander von Humboldt korrespondierte mit zahlreichen Experten verschiedener Fachrichtungen und schuf so ein wissenschaftliches Netzwerk eigener Prägung.

    In Deutschland erlangte Alexander von Humboldt vor allem mit seinen Werken Ansichten der Natur und Kosmos außerordentliche Popularität. Schon zu Lebzeiten genoss er im In- und Ausland ein hohes Ansehen und wurde als „der größte Naturforscher seiner Zeit“ betrachtet. Die Akademie der Wissenschaften zu Berlin würdigte ihn als „die erste wissenschaftliche Größe seines Zeitalters“, dessen Weltruhm sogar den von Leibniz überrage. Die Pariser Akademie der Wissenschaften verlieh ihm den Beinamen „Der neue Aristoteles“.

    Die Vielschichtigkeit von Humboldts Werk und Vita brachte es mit sich, dass sich nach seinem Tod zahlreiche gesellschaftliche und politische Strömungen für ihre jeweiligen Ziele auf ihn beriefen. Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts – unter dem Eindruck einer umfassenden Globalisierung – wird sein Wirken als Pionier des ökologischen Denkens rezipiert, für den die Einsicht galt: „Alles ist Wechselwirkung“.

    Wikipedia März 2021

  • Wilhelm Conrad Röntgen...
    * 27. März 1845 in Lennep, heute Stadtteil von Remscheid; † 10. Februar 1923 in München
    war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.
    Er entdeckte am 8. November 1895 im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die „X-Strahlen“ - (die nach ihm benannten Röntgenstrahlen).
    Hierfür erhielt er 1901 bei der Vergabe der ersten Nobelpreise den Nobelpreis für Physik.
    Seine Entdeckung revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und führte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts, z. B. der Entdeckung und Erforschung der Radioaktivität.
    Wikipedia 2023

  • Bertrand Russel...

    Bertrand Arthur William Russell (* 18. Mai 1872 bei Trellech, Monmouthshire, Wales; † 2. Februar 1970 in Penrhyndeudraeth, Gwynedd, Wales) war ein britischer Philosoph, Mathematiker und Logiker. Er unterrichtete unter anderem am Trinity College der Universität Cambridge, der London School of Economics, der Harvard University und der Peking-Universität und war Mitglied der Cambridge Apostles. 1950 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
    Russell gilt als einer der Väter der Analytischen Philosophie. Er verfasste eine Vielzahl von Werken zu philosophischen, mathematischen und gesellschaftlichen Themen. Zusammen mit Alfred North Whitehead veröffentlichte er die Principia Mathematica, eines der bedeutendsten Werke des 20. Jahrhunderts über die Grundlagen der Mathematik. Russell war Atheist und Rationalist. Als weltweit bekannter Aktivist für Frieden und Abrüstung war er eine Leitfigur des Pazifismus, auch wenn er selbst kein strikter Pazifist war. Sozialistischen Ideen stand er aufgeschlossen gegenüber.



    Bertrand Russell, 1957 / CC0

  • Ferdinand Sauerbruch...

    Ernst Ferdinand Sauerbruch (* 3. Juli 1875 in Barmen (heute Stadtteil von Wuppertal); † 2. Juli 1951 in Berlin) war ein deutscher Arzt. Er gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Chirurgen des 20. Jahrhunderts.

    Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-R45871 / CC-BY-SA 3.0

  • Ferdinand Graf v....

    Ferdinand Adolf Heinrich August Graf von Zeppelin (* 8. Juli 1838 in Konstanz; † 8. März 1917 in Berlin) war ein deutscher württembergischer Graf, General der Kavallerie und der Entwickler und Begründer des Starrluftschiffbaus. Den Durchbruch des Baus von Starrluftschiffen und die Gründung der noch existierenden Luftschiffbau Zeppelin GmbH und der Zeppelin-Stiftung bewirkte die „Zeppelinspende des deutschen Volkes“ von 1908. Die von ihm entwickelten Zeppeline kamen von 1909 bis 1914 in der zivilen Luftfahrt zum Einsatz (DELAG), dann verstärkt im Ersten Weltkrieg. Eine zweite Blüte erlebten sie nach von Zeppelins Tod in den 1920er und 1930er Jahren.
    (Quelle: Wikipedia)

  • Konrad Zuse (1910-1995)

    Konrad Ernst Otto Zuse (* 22. Juni 1910 in Deutsch-Wilmersdorf, heute zu Berlin;† 18. Dezember 1995 in Hünfeld) war ein deutscher Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer (Zuse KG). Mit seiner Entwicklung der Z3 im Jahre 1941 baute Zuse den ersten funktionstüchtigen, vollautomatischen, programmgesteuerten und frei programmierbaren, in binärer Gleitkommarechnung arbeitenden Rechner und somit den ersten funktionsfähigen Computer der Welt.

    Quelle: Wolfgang Hunscher, Dortmund - Eigenes Werk CC BY-SA 3.0

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